Sicherheitstechnik
Grundzüge der Sicherheitstechnik
Mobile Lernguide für die § 34a Sachkundeprüfung 2025
8%
Prüfungsanteil
6
Brandklassen
4
Melderanlagen
3
Säulen der Sicherheit
🎯 Prüfungsrelevanz & Bedeutung
Strategische Gewichtung in der Prüfung:
- Schriftliche Prüfung: 8 von 100 Punkten (8% Gesamtanteil)
- Mündliche Prüfung: Schwerpunkt bei Brandschutz und Gefahrenmeldeanlagen
- Praktische Relevanz: Grundlage für den täglichen Sicherheitsdienst
- Technikverständnis: Basis für moderne Sicherheitsarbeit
Die Sicherheitstechnik ist das Herzstück moderner Sicherheitsarbeit. Als Sicherheitskraft müssen Sie verstehen, wie mechanische und elektronische Systeme zusammenarbeiten, um optimalen Schutz zu gewährleisten.
🔧 Grundprinzip: Drei Säulen der Sicherheit
Mechanische Sicherung + Elektronische Überwachung + Organisatorische Maßnahmen = Optimale Sicherheit
Nur das Zusammenspiel aller drei Komponenten bietet hundertprozentige Sicherheit.
Mechanische Sicherung + Elektronische Überwachung + Organisatorische Maßnahmen = Optimale Sicherheit
Nur das Zusammenspiel aller drei Komponenten bietet hundertprozentige Sicherheit.
🎓 Prüfungsstrategie: Lernen Sie die Brandklassen A-F perfekt! Fast jede Prüfung fragt nach dem richtigen Löschmittel. Merkhilfe: A=Asche (Wasser), B=Benzin (Schaum), C=City-Gas (Pulver), D=Deutsches Metall (D-Pulver), F=Fett (Speziallöschmittel).
📐 Grundlagen der Sicherheitstechnik
Sicherheit entsteht durch das sinnvolle Zusammenspiel von drei Faktoren. Eine hundertprozentige Sicherheit kann es jedoch nicht geben – es geht immer um die optimale Balance zwischen Sicherungsaufwand und akzeptablem Restrisiko.
Mechanische Sicherungseinrichtungen
Aufgabe: Trennung und Widerstand
• Zäune, Mauern, Türen, Schlösser
• Widerstandszeit ist entscheidend
• Sichtbare Abschreckung
• Erste Barriere gegen Eindringlinge
• Zäune, Mauern, Türen, Schlösser
• Widerstandszeit ist entscheidend
• Sichtbare Abschreckung
• Erste Barriere gegen Eindringlinge
Elektronische Sicherungstechnik
Aufgabe: Überwachung und Meldung
• Gefahrenmeldeanlagen
• Videoüberwachung
• Zutrittskontrollsysteme
• Frühzeitige Gefahrenerkennung
• Gefahrenmeldeanlagen
• Videoüberwachung
• Zutrittskontrollsysteme
• Frühzeitige Gefahrenerkennung
Organisatorische Maßnahmen
Aufgabe: Planung und Durchführung
• Personaleeinsatz
• Dienstanweisungen
• Kontrollgänge
• Alarmverfolgung
• Personaleeinsatz
• Dienstanweisungen
• Kontrollgänge
• Alarmverfolgung
Wichtige Begriffe
Widerstandswert vs. Widerstandszeit
Widerstandswert: Vergleichswert verschiedener mechanischer Sicherungen gegen bestimmte AngriffsartenBeispiel: Maschendrahtzaun vs. Betonmauer gegen Bolzenschneider
Widerstandszeit: Zeitspanne, die eine Barriere einem Angriff standhält
Beispiel: Ziegelmauer hält Bohrhammer 15 Minuten stand
Ziel: Widerstandszeit > Anfahrtszeit der Hilfskräfte!
🔧 Mechanische Sicherungseinrichtungen
Mechanische Sicherungseinrichtungen bilden die erste Verteidigungslinie. Sie trennen den Sicherungsbereich von angrenzenden Bereichen ab und bieten Widerstand gegen Angriffe.
Umfriedungen (Einfriedungen)
🧱 Mauern
Vorteile:
• Hohe Widerstandszeit
• Komplette Sichtabschirmung
• Schwer überwindbar
Nachteile:
• Hohe Kosten
• Keine Vorfeldbeobachtung
• Geringe Akzeptanz
• Hohe Widerstandszeit
• Komplette Sichtabschirmung
• Schwer überwindbar
Nachteile:
• Hohe Kosten
• Keine Vorfeldbeobachtung
• Geringe Akzeptanz
🥅 Zäune/Zaunanlagen
Arten:
• Maschendrahtzaun
• Streckmetallzaun
• Drahtgitterzaun
• Stahlgitterzaun
• Stahlprofilrahmenzaun
Empfohlene Höhe: 2,5m
• Maschendrahtzaun
• Streckmetallzaun
• Drahtgitterzaun
• Stahlgitterzaun
• Stahlprofilrahmenzaun
Empfohlene Höhe: 2,5m
🔒 Sicherheitsmerkmale
Übersteigschutz:
• Y-Ausleger
• Einfache Ausleger
• S-Draht-Rollen
Unterkriechschutz:
• 0,3m im Erdreich
• Fundamentierung 0,8m tief
• Y-Ausleger
• Einfache Ausleger
• S-Draht-Rollen
Unterkriechschutz:
• 0,3m im Erdreich
• Fundamentierung 0,8m tief
Durchlässe
Arten von Durchlässen
Durchfahrtsbereich:• Schranken (Kontrolle + Ordnung, kein Schutz)
• Durchfahrtsperren (hohe Sicherheit gegen Fahrzeuge)
• Tore (verschiedene Bauarten: Schiebe-, Roll-, Schwing-, Hub-, Senktore)
Durchgangsbereich:
• Drehsperren/Drehkreuze
• Portaldrehkreuze
• Drehtüren/Personendrehschleusen
• Schwenktüren
⚠️ Wichtig: Automatische Systeme benötigen Notfallentsperrung!
Einbruchhemmende Türen nach DIN EN 1627
RC 1
0 Min
Kaum Widerstand gegen einfachste Werkzeuge
RC 2
3 Min
Widerstand gegen einfache Hebelwerkzeuge
RC 3
5 Min
Widerstand gegen Hebelwerkzeuge bis „Kuhfuß“ (70 cm)
RC 4
10 Min
Zusätzlicher Widerstand gegen Schlagwerkzeuge und Akku-Bohrmaschinen
RC 5
15 Min
Widerstand gegen elektrische Stichsägen und Winkelschleifer
RC 6
20 Min
Widerstand gegen Werkzeuge größerer Leistung
Eine Tür ist nur so sicher wie ihr schwächstes Bauteil!
Bauelemente: Zarge, Türblatt, Türbänder, Türschloss, Schließblech, Türbeschläge
RC 2 N: Entspricht RC 2, darf aber ohne Sicherheitsverglasung ausgeführt werden
Bauelemente: Zarge, Türblatt, Türbänder, Türschloss, Schließblech, Türbeschläge
RC 2 N: Entspricht RC 2, darf aber ohne Sicherheitsverglasung ausgeführt werden
Schlösser und Schließanlagen
🔑 Schlossarten
Buntbartschloss: Kaum Sicherheitswert
Besatzungsschloss: Geringer Sicherheitswert
Zuhaltungsschloss: Hoher Sicherheitswert (6-7 Zuhaltungen)
Kombinationsschloss: Hoher Sicherheitswert
Zylinderschloss: Sehr verbreitet, auswechselbar
Besatzungsschloss: Geringer Sicherheitswert
Zuhaltungsschloss: Hoher Sicherheitswert (6-7 Zuhaltungen)
Kombinationsschloss: Hoher Sicherheitswert
Zylinderschloss: Sehr verbreitet, auswechselbar
🛡️ Sicherheitskriterien
• Betriebssicherheit: Zuverlässige Funktion
• Nachschließsicherheit: Schutz gegen ähnliche Schlüssel
• Aufsperrsicherheit: Widerstand gegen Sperrwerkzeuge
• Abbruchfestigkeit: Bündiger Abschluss
• Aufbohrschutz: Gehärtetes Material
• Kernziehfestigkeit: Schutz vor Herausreißen
• Nachschließsicherheit: Schutz gegen ähnliche Schlüssel
• Aufsperrsicherheit: Widerstand gegen Sperrwerkzeuge
• Abbruchfestigkeit: Bündiger Abschluss
• Aufbohrschutz: Gehärtetes Material
• Kernziehfestigkeit: Schutz vor Herausreißen
🗝️ Schließanlagen
a) Zentralschlossanlage: Einzelschlüssel + Zentralschloss
b) Hauptschlüsselanlage: Einzelschlüssel + übergeordneter Hauptschlüssel
c) Generalhauptschlüsselanlage: Komplette Schließhierarchie
GHS → HGS → OGS → GS → UGS → ES
b) Hauptschlüsselanlage: Einzelschlüssel + übergeordneter Hauptschlüssel
c) Generalhauptschlüsselanlage: Komplette Schließhierarchie
GHS → HGS → OGS → GS → UGS → ES
⚠️ Organisatorische Schutzmaßnahmen bei Schlössern:
• Sichere Schlüsselaufbewahrung
• Schutz gegen Verlust (Sicherungskette)
• Nachweisführung über Schlüsselverbleib
• Einsatz von Sicherungskarten
• Der Verlust eines Generalhauptschlüssels kann Millionenschäden verursachen!
• Sichere Schlüsselaufbewahrung
• Schutz gegen Verlust (Sicherungskette)
• Nachweisführung über Schlüsselverbleib
• Einsatz von Sicherungskarten
• Der Verlust eines Generalhauptschlüssels kann Millionenschäden verursachen!
Wertbehältnisse und Tresoranlagen
💰 Wertbehältnisse
Stahl-/Geldschränke: Einwandig oder mehrwandig
Panzer-Geldschränke: Mehrwandig, hoher Schutz
Einmauerschränke: Im Mauerwerk/Boden verankert
Datensicherungsschränke: Feuerwiderstand + Einbruchwiderstand
Panzer-Geldschränke: Mehrwandig, hoher Schutz
Einmauerschränke: Im Mauerwerk/Boden verankert
Datensicherungsschränke: Feuerwiderstand + Einbruchwiderstand
🏢 Tresorräume
• Verschiedene Widerstandsklassen
• Zusätzlicher Schutz gegen:
– Sprengstoff (EX)
– Kernbohrgerät (KB)
• Komplette Raumabsicherung
• Höchste Sicherheitsstufe
• Zusätzlicher Schutz gegen:
– Sprengstoff (EX)
– Kernbohrgerät (KB)
• Komplette Raumabsicherung
• Höchste Sicherheitsstufe
🚛 Werttransportfahrzeuge
Sondergeschützte Fahrzeuge:
• Durchschusshemmende Außenhaut
• Schleusensystem
• Notlaufelemente in Reifen
• GPS-Ortung
• Kommunikationssysteme
• Videofernübertragung
• Durchschusshemmende Außenhaut
• Schleusensystem
• Notlaufelemente in Reifen
• GPS-Ortung
• Kommunikationssysteme
• Videofernübertragung
💻 Elektronische Sicherungstechnik
Elektronische Sicherungstechnik dient der technischen Überwachung und dem Erfassen und Melden von Ereignissen. Sie soll Alarminformationen frühzeitig und sicher erkennen, verarbeiten und weiterleiten.
💻 Erweiterte elektronische Sicherheitstechnik umfasst:
• EDV-Sicherheitstechnik (IT-Security): Schutz vor unbefugtem Zugriff auf Computer und Netzwerke
• Wächterkontrollsysteme: Dokumentation und Notrufe für Mitarbeiter
• Einzelarbeitsplatzüberwachung: Einmannüberwachung mit automatischen Notrufen
• EDV-Sicherheitstechnik (IT-Security): Schutz vor unbefugtem Zugriff auf Computer und Netzwerke
• Wächterkontrollsysteme: Dokumentation und Notrufe für Mitarbeiter
• Einzelarbeitsplatzüberwachung: Einmannüberwachung mit automatischen Notrufen
Gefahrenmeldeanlagen (GMA)
Einbruchmeldeanlagen (EMA)
Überwachung gegen:
• Unbefugtes Eindringen
• Wegnahme von Sachen
Bereiche:
• Freigeländeüberwachung
• Außenhautüberwachung
• Innenraumüberwachung
• Einzelobjektüberwachung
• Unbefugtes Eindringen
• Wegnahme von Sachen
Bereiche:
• Freigeländeüberwachung
• Außenhautüberwachung
• Innenraumüberwachung
• Einzelobjektüberwachung
Überfallmeldeanlagen (ÜMA)
Manuelle Alarmauslösung:
• Taster (Indikatorpapier)
• Notrufdrücker (Klingelknopf-Prinzip)
• Kontaktschienen (Berührung)
• Geldscheinkontakte (lichtempfindlich)
• Tretleisten (Magnetkontakte)
• Notrufcodierungen (Kassencodes)
• Taster (Indikatorpapier)
• Notrufdrücker (Klingelknopf-Prinzip)
• Kontaktschienen (Berührung)
• Geldscheinkontakte (lichtempfindlich)
• Tretleisten (Magnetkontakte)
• Notrufcodierungen (Kassencodes)
Brandmeldeanlagen (BMA)
Frühzeitige Branderkennung:
• Rauchmelder
• Flammenmelder
• Wärmemelder
Zusätzliche Funktionen:
• Brandschutztüren schließen
• Klimaanlagen abschalten
• Löschanlagen auslösen
• Rauchmelder
• Flammenmelder
• Wärmemelder
Zusätzliche Funktionen:
• Brandschutztüren schließen
• Klimaanlagen abschalten
• Löschanlagen auslösen
Störmeldeanlagen (SMA)
Überwachung von:
• Technischen Anlagen
• Grenzwertüberschreitungen
• Betriebsstörungen
• Systemausfällen
• Technischen Anlagen
• Grenzwertüberschreitungen
• Betriebsstörungen
• Systemausfällen
Bestandteile einer GMA
⚠️ Zwangsläufigkeit: Eine normgerechte GMA lässt sich erst scharf schalten, wenn der erforderliche Sicherheitszustand besteht (z.B. alle Fenster geschlossen sind).
Melderarten nach Funktionsprinzip
🔧 Elektro-mechanische Melder
• Riegelkontakt: Im Schloss eingebauter Mikroschalter
• Magnetkontakt (Reedkontakt): Magnet wirkt auf Glasröhrchen-Kontakt
• Erschütterungskontakt: Reagiert auf Vibrationen (Vitrine)
• Alarmdrahttapete: Draht in der Wand, reißt bei Durchbruch
• Alarmdrahtglas: Drähte zwischen Verbundglasscheiben
• Spanndrahtmelder: Für Zaunanlagen, reagiert auf Berührung
• Magnetkontakt (Reedkontakt): Magnet wirkt auf Glasröhrchen-Kontakt
• Erschütterungskontakt: Reagiert auf Vibrationen (Vitrine)
• Alarmdrahttapete: Draht in der Wand, reißt bei Durchbruch
• Alarmdrahtglas: Drähte zwischen Verbundglasscheiben
• Spanndrahtmelder: Für Zaunanlagen, reagiert auf Berührung
🔊 Elektro-akustische Melder
• Passiver Glasbruchmelder: Erfasst hochfrequente Schallwellen beim Glasbruch
• Aktiver Glasbruchmelder: Sendet Schallwellen, Unterbrechung = Alarm
• Ultraschallbewegungsmelder: Doppler-Effekt bei Bewegungen
• Körperschallmelder: Für Tresorräume, erkennt mechanische/thermische Angriffe
• Aktiver Glasbruchmelder: Sendet Schallwellen, Unterbrechung = Alarm
• Ultraschallbewegungsmelder: Doppler-Effekt bei Bewegungen
• Körperschallmelder: Für Tresorräume, erkennt mechanische/thermische Angriffe
👁️ Elektro-optische Melder
• Infrarotbewegungsmelder: Passiv, reagiert auf Körperwärme
• Infrarotschranke: Aktiv, Sender-Empfänger-Prinzip
Vorteil: Zuverlässige Personenerkennung
Nachteil: Kann durch Wärmequellen gestört werden
• Infrarotschranke: Aktiv, Sender-Empfänger-Prinzip
Vorteil: Zuverlässige Personenerkennung
Nachteil: Kann durch Wärmequellen gestört werden
⚡ Elektrische Melder
• Kapazitiver Feldveränderungsmelder: Elektrisches Feld um Objekt
• Mikrowellenbewegungsmelder: Hochfrequente Wellen, Doppler-Effekt
• Mikrowellenrichtstrecke: Gerichteter Frequenzstrahl
Anwendung: Besonders für große Räume und Außenbereiche
• Mikrowellenbewegungsmelder: Hochfrequente Wellen, Doppler-Effekt
• Mikrowellenrichtstrecke: Gerichteter Frequenzstrahl
Anwendung: Besonders für große Räume und Außenbereiche
Videoüberwachung
📹 Grundkomponenten
• Videokamera: CCD-Bildsensoren
• Bildübertragung: Koaxial, Zweidraht, Lichtwellenleiter, Digital
• Monitor: Bildwiedergabe
• Zusatzgeräte: Verteiler, Umschalter, Aufzeichnung
• Bildübertragung: Koaxial, Zweidraht, Lichtwellenleiter, Digital
• Monitor: Bildwiedergabe
• Zusatzgeräte: Verteiler, Umschalter, Aufzeichnung
🔄 Erweiterte Funktionen
• Bildverteilung: Eine Kamera → mehrere Monitore
• Videoumschalter: Mehrere Kameras → ein Monitor
• Videokreuzschiene: Komplexe Anlagensteuerung
• Bild-im-Bild/Splitting: Mehrere Bilder gleichzeitig
• Videoumschalter: Mehrere Kameras → ein Monitor
• Videokreuzschiene: Komplexe Anlagensteuerung
• Bild-im-Bild/Splitting: Mehrere Bilder gleichzeitig
💾 Aufzeichnung
• Digitaler Bildspeicher: Erste Alarmbilder
• Langzeit-Videorecorder: Bis 1.000 Stunden
• Videoprinter: Sofortiger Ausdruck als Beleg
• Kopplung mit GMA: Automatische Kameraschaltung
• Langzeit-Videorecorder: Bis 1.000 Stunden
• Videoprinter: Sofortiger Ausdruck als Beleg
• Kopplung mit GMA: Automatische Kameraschaltung
Zutrittskontrollsysteme (ZKS)
Elektronische Hilfsmittel zur automatischen Zugangskontrolle in Verbindung mit mechanischen Sicherungen wie Drehkreuzen oder Drehschleusen.
🎯 Grundaufgaben
• Personenbewegungen überwachen
• Personen identifizieren
• Zugangsberechtigungen prüfen
• Alarm auslösen bei Normabweichungen
• Personen identifizieren
• Zugangsberechtigungen prüfen
• Alarm auslösen bei Normabweichungen
🏗️ Systemaufbau
• Leseeinheit
• Auswerteeinheit mit Datenspeicher
• Bildschirm mit Tastatur
• Alarmgeber (akustisch/optisch)
• (Optional) Protokolldrucker
• Auswerteeinheit mit Datenspeicher
• Bildschirm mit Tastatur
• Alarmgeber (akustisch/optisch)
• (Optional) Protokolldrucker
🔐 Identifikationsmethoden
• PIN-Code-Eingabe: Zahlenkombination
• Berührungslose Systeme: Karte mit Minisender
• Biometrische Systeme: Fingerabdruck, Gesicht, Stimme
• Ausweis-Lesesysteme: Codierte Karten
• Berührungslose Systeme: Karte mit Minisender
• Biometrische Systeme: Fingerabdruck, Gesicht, Stimme
• Ausweis-Lesesysteme: Codierte Karten
Ausweiscodierungen und Lesersysteme
Codierungsarten:• Magnetstreifencodierung: Plastikkarte mit Magnetstreifen
• Wiegand-Codierung: Kleine Magnete an bestimmten Stellen
• Infrarotcodierung: Infrarot-durchlässige Trägerfolie
• Induktive Codierung: Metallfolie mit Codierungslöchern
• Elektronische Codierung: Chip-Ausweis
Leserarten:
• Einsteckleser: Karte wird eingesteckt
• Durchzugleser: Manuelle Führung am Lesekopf
• Einzugleser: Motor zieht Karte automatisch ein
Betriebsarten:
• Offline-Anlagen: Daten im Lesegerät gespeichert
• Online-Anlagen: Vernetzte Systeme mit Zentralrechner
🔥 Brandschutz
Brandschutz ist ein wichtiges Anliegen unseres Gemeinwesens. Das Ziel ist, Menschen und Sachwerte vor Bränden zu schützen: Entstehung verhüten, Ausbreitung verhindern, Brände wirksam bekämpfen.
Vorbeugender Brandschutz
Ziel: Brandausbruch und -ausweitung verhindern
• Bauliche Maßnahmen: Feuerwiderstandsfähige Baustoffe
• Technische Maßnahmen: BMA, Löschanlagen
• Organisatorische Maßnahmen: Brandschutzordnung
• Personelle Maßnahmen: Unterweisungen, Übungen
• Bauliche Maßnahmen: Feuerwiderstandsfähige Baustoffe
• Technische Maßnahmen: BMA, Löschanlagen
• Organisatorische Maßnahmen: Brandschutzordnung
• Personelle Maßnahmen: Unterweisungen, Übungen
Abwehrender Brandschutz
Ziel: Schäden durch Feuer abwenden
• Sofortige Brandentdeckung
• Feststellung des Brandortes
• Brandbekämpfung
• Rettung von Menschen und Sachwerten
Grundsatz: MELDEN, RETTEN, BEKÄMPFEN!
• Sofortige Brandentdeckung
• Feststellung des Brandortes
• Brandbekämpfung
• Rettung von Menschen und Sachwerten
Grundsatz: MELDEN, RETTEN, BEKÄMPFEN!
Baulicher Brandschutz
Feuerwiderstandsklassen
Beispiele für Türen:• F 30: Feuerhemmende Tür (30 Minuten Widerstand)
• T 30: Feuerhemmende Tür (neue Bezeichnung)
• F 60: Feuerbeständige Tür (60 Minuten)
• T 90: Feuerbeständige Tür (90 Minuten)
Brandabschnitte: Gebäudeunterteilung zur Ausbreitungsverzögerung
Feuerschutzabschlüsse: Selbstschließende Türen/Tore in Brandwänden
Rettungswege: Müssen gekennzeichnet und freihaltbar sein
⚠️ Kontrollen für Sicherheitspersonal:
• Feuerschutztüren dürfen nicht verkeilt sein
• Rettungswege und Notausgänge müssen passierbar sein
• Notausgänge müssen von jedermann ohne Hilfe geöffnet werden können
• Kennzeichnung muss auch bei Dunkelheit erkennbar sein
• Feuerschutztüren dürfen nicht verkeilt sein
• Rettungswege und Notausgänge müssen passierbar sein
• Notausgänge müssen von jedermann ohne Hilfe geöffnet werden können
• Kennzeichnung muss auch bei Dunkelheit erkennbar sein
Brandklassen und Löschmittel
Klasse | Definition | Beispiele | Löschmittel |
---|---|---|---|
A | Brände fester Stoffe, normalerweise unter Glutbildung | Holz, Kohle, Stroh, Textilien | Wasser, Schaum, ABC-Pulver |
B | Brände flüssiger oder flüssig werdender Stoffe | Öle, Benzin, Lacke, Harze | Schaum, Pulver, CO₂ |
C | Brände von Gasen | Wasserstoff, Propan, Stadtgas | Pulver, CO₂ |
D | Brände von Metallen | Aluminium, Magnesium, Lithium | Sonderlöschpulver (D-Pulver) |
F | Fettbrände | Speiseöle in Frittiergeräten | Spezialschaum, CO₂ |
Löscheffekte
❄️ Kühleffekt
Die bei der Oxidation entstehende Wärmeenergie wird durch Abkühlung des brennbaren Stoffes unter die Mindestverbrennungstemperatur gesenkt.
Hauptlöschmittel: Wasser
Hauptlöschmittel: Wasser
🫧 Stickeffekt
Der brennbare Stoff wird von der Sauerstoffzufuhr abgeschirmt. Das Verhältnis zwischen brennbarem Stoff und Sauerstoff wird gestört.
Hauptlöschmittel: CO₂, Schaum
Hauptlöschmittel: CO₂, Schaum
⚗️ Inhibitionseffekt
Das Löschmittel greift direkt in den Reaktionsablauf ein. Der Verbrennungsvorgang wird gestört (auch „Hemmeffekt“).
Hauptlöschmittel: Pulver
Hauptlöschmittel: Pulver
Brandmeldeanlagen – Melderarten
💨 Rauchmelder
Streulichtmelder (optisch):
• Lichtquelle sendet Strahlen aus
• Rauch streut Licht zur Fotodiode
• Sehr verbreitet und zuverlässig
Ionisationsmelder:
• Radioaktive Strahlenquelle
• Rauchpartikel reduzieren Ionenstrom
• Besonders für schwelende Brände
• Lichtquelle sendet Strahlen aus
• Rauch streut Licht zur Fotodiode
• Sehr verbreitet und zuverlässig
Ionisationsmelder:
• Radioaktive Strahlenquelle
• Rauchpartikel reduzieren Ionenstrom
• Besonders für schwelende Brände
🔥 Flammenmelder
Infrarotflammenmelder:
• Aktiv: Infrarot-Lichtschranken-Prinzip
• Passiv: Reagiert auf IR-Strahlung der Flammen
• Flackersignal-Erkennung
Ultraviolett-Flammenmelder:
• Reagiert auf UV-Strahlung
• Auch für Außenanlagen geeignet
• Besonders für Tankanlagen
• Aktiv: Infrarot-Lichtschranken-Prinzip
• Passiv: Reagiert auf IR-Strahlung der Flammen
• Flackersignal-Erkennung
Ultraviolett-Flammenmelder:
• Reagiert auf UV-Strahlung
• Auch für Außenanlagen geeignet
• Besonders für Tankanlagen
🌡️ Wärmemelder
Thermomaximalmelder:
• Alarm bei bestimmter Temperatur (z.B. 72°C)
• Zuverlässig aber träge
Thermodifferenzialmelder:
• Reagiert auf Temperaturanstieg pro Zeit
• Z.B. 2°C/min
Kombinierte Melder:
• Differenzial + Maximal in einem Gerät
• Alarm bei bestimmter Temperatur (z.B. 72°C)
• Zuverlässig aber träge
Thermodifferenzialmelder:
• Reagiert auf Temperaturanstieg pro Zeit
• Z.B. 2°C/min
Kombinierte Melder:
• Differenzial + Maximal in einem Gerät
Feuerlöschregeln
⚠️ Bei Personenbrand sind Löschdecken ungeeignet!
Andere Hilfsmittel: Erde, Sand, Graugussspäne, Salz
Wichtig: Menschenrettung geht vor Brandbekämpfung, aber kein unvertretbares Risiko eingehen!
Andere Hilfsmittel: Erde, Sand, Graugussspäne, Salz
Wichtig: Menschenrettung geht vor Brandbekämpfung, aber kein unvertretbares Risiko eingehen!
📡 Technische Kommunikation
Technische Kommunikationshilfen sind wichtige Einsatzmittel für Sicherheitsdienste. Man unterscheidet zwischen leitungsgebundener und nicht leitungsgebundener Kommunikation.
Drahtgebundene Kommunikation
Arten: Telefon, Fax, Gegensprechanlagen, Online-Netze
Vorteile:
• Übertragung ohne atmosphärische Störungen
• Wenig Abhör-/Mithörmöglichkeiten
Nachteile:
• Stationäres Netz erforderlich
• Dialog nur von festen Sprechstellen
Vorteile:
• Übertragung ohne atmosphärische Störungen
• Wenig Abhör-/Mithörmöglichkeiten
Nachteile:
• Stationäres Netz erforderlich
• Dialog nur von festen Sprechstellen
Drahtlose Kommunikation
Arten: Betriebsfunk, Mobilfunk, Bündelfunk, Personenrufanlagen
Vorteile:
• Geringer Aufwand
• Verbindung von jedem Punkt
• Ständiger Informationsaustausch
Nachteile:
• Mithörmöglichkeiten
• Atmosphärische Störungen
• Mehrfachbelegung der Frequenzen
Vorteile:
• Geringer Aufwand
• Verbindung von jedem Punkt
• Ständiger Informationsaustausch
Nachteile:
• Mithörmöglichkeiten
• Atmosphärische Störungen
• Mehrfachbelegung der Frequenzen
Funkgerätearten
🏢 Feststationen
• Ortsfeste Anlagen
• Meist in Einsatzzentrale/Leitstelle
• Verbindung zwischen Führung und Personal
• Hohe Sendeleistung und Reichweite
• Meist in Einsatzzentrale/Leitstelle
• Verbindung zwischen Führung und Personal
• Hohe Sendeleistung und Reichweite
🚗 Fahrzeugfunkgeräte
• Einbau in Fahrzeuge
• Stromversorgung über Autobatterie
• Handbedienteil mit Spiralkabel
• Höhere Leistung als Handfunkgeräte
• Stromversorgung über Autobatterie
• Handbedienteil mit Spiralkabel
• Höhere Leistung als Handfunkgeräte
📱 Handfunksprechgeräte
• Wichtigstes Hilfsmittel für Sicherheit
• Unentbehrlich im Streifendienst
• Grundfunktionen: Empfangen, Senden, Rufen
• Einzelne Mitarbeiter und Gruppen ansprechbar
• Unentbehrlich im Streifendienst
• Grundfunktionen: Empfangen, Senden, Rufen
• Einzelne Mitarbeiter und Gruppen ansprechbar
Handfunksprechgerät – Bauteile
Überprüfung vor Dienstbeginn
Checkliste Handfunksprechgerät
☐ Äußerer Zustand: Sichtbare Schäden prüfen☐ Antenne: Fester Sitz kontrollieren
☐ Akkus: Ladezustand und fester Sitz
☐ Frequenzeinstellung: Wenn verstellbar prüfen
☐ Rauschunterdrückung: Funktion der Rauschsperre
☐ Sprechprobe: Sender/Empfänger testen
☐ Zusatzeinrichtungen: Totmannschaltung etc.
Grundsätze des Funksprechverkehrs
📡 Funkdisziplin ist unverzichtbar!
Funkgespräche müssen diszipliniert ablaufen und klaren Dialog gewährleisten. Alle überflüssigen Worte vermeiden!
Funkgespräche müssen diszipliniert ablaufen und klaren Dialog gewährleisten. Alle überflüssigen Worte vermeiden!
Gesprächseröffnung
Anruf-Schema
Aufbau eines Anrufs:1. Rufname der Gegenstelle
2. Das Wort „für“
3. Eigener Rufname
4. Die Aufforderung „kommen“
Beispiel: „Rabe 12 – für Rabe 10 – kommen.“
⚠️ Wichtig bei Simplex: Nach dem Sprechen Sprechtaste loslassen, sonst ist der Kanal blockiert!
Funk-Personen-Sicherungsanlagen
🚨 Willensabhängige Alarme
Druckalarm:
• Bewusste Alarmauslösung durch Tastendruck
• Person ist noch handlungsfähig
• Verdeckte Alarmierung möglich
• Bewusste Alarmauslösung durch Tastendruck
• Person ist noch handlungsfähig
• Verdeckte Alarmierung möglich
⚠️ Willensunabhängige Alarme
Lagealarm: Bestimmte Körperlage (Neigungswinkel)
Ruhealarm: Keine Körperbewegung mehr
Fluchtalarm: Hektische Bewegungen (Rennen)
Zeitalarm: Fehlende „Meldung“ in Zeitintervallen
Ruhealarm: Keine Körperbewegung mehr
Fluchtalarm: Hektische Bewegungen (Rennen)
Zeitalarm: Fehlende „Meldung“ in Zeitintervallen
🏢 Leitstellen
Die Leitstelle (Alarm- und Einsatzzentrale) ist das wichtige Kommunikationszentrum. Hier werden alle Informationen aufgenommen, Alarme bearbeitet, Ereignisse erfasst und Abläufe dokumentiert.
Aufgaben einer Notruf- und Serviceleitstelle (NSL)
📞 Eingehende Ereignisse
• Alarme von Gefahrenmeldeanlagen
• Meldungen der Eingreifkräfte
• Gefahrenmeldungen
• Notrufe
• Bombendrohungen
• Technische Anlagenstörungen
• Meldungen der Eingreifkräfte
• Gefahrenmeldungen
• Notrufe
• Bombendrohungen
• Technische Anlagenstörungen
🖥️ Technische Ausstattung
• Telefone und Telefax
• Computersysteme (E-Mail, Internet)
• Betriebsfunk
• Direkt-Notrufleitungen
• Gefahrenmeldeanlagen
• Fernsehmonitore für Videoüberwachung
• Computersysteme (E-Mail, Internet)
• Betriebsfunk
• Direkt-Notrufleitungen
• Gefahrenmeldeanlagen
• Fernsehmonitore für Videoüberwachung
📋 Erforderliche Informationen
• Alarmpläne mit Handlungsabläufen
• Zu alarmierende Personen/Stellen
• Bedienungshinweise für Technik
• Adressen- und Telefonverzeichnisse
• Örtliche Gefahrenstellen
• Daten über Gefahrstoffe
• Zu alarmierende Personen/Stellen
• Bedienungshinweise für Technik
• Adressen- und Telefonverzeichnisse
• Örtliche Gefahrenstellen
• Daten über Gefahrstoffe
💾 Informationsträger
• Elektronische Datenspeicher
• Computer-Checklisten
• Karteien und Lagepläne
• Geländezeichnungen
• Anfahrts- und Gebäudepläne
• Flucht- und Rettungswege
• Computer-Checklisten
• Karteien und Lagepläne
• Geländezeichnungen
• Anfahrts- und Gebäudepläne
• Flucht- und Rettungswege
Kommunikationswege
Dokumentation und Beweissicherung
📝 Alle Vorgänge müssen präzise und fehlerfrei erfasst werden!
Eingehende Meldungen und Alarme sind für Beweissicherung und Protokollierung von entscheidender Bedeutung.
Eingehende Meldungen und Alarme sind für Beweissicherung und Protokollierung von entscheidender Bedeutung.
🖨️ Dokumentationsgeräte
• Protokolldrucker: Automatische Protokollerstellung
• Uhrenanlage: Exakte Zeiterfassung
• Tonbandgerät: Gesprächsaufzeichnung
• Videoaufzeichnungsgerät: Bildbeweise
• Messwertschreiber: Technische Parameter
• Uhrenanlage: Exakte Zeiterfassung
• Tonbandgerät: Gesprächsaufzeichnung
• Videoaufzeichnungsgerät: Bildbeweise
• Messwertschreiber: Technische Parameter
📊 VdS-Anforderungen
Die technische Ausstattung einer NSL muss den Forderungen des Verbandes der Schadensversicherer e.V. (VdS) entsprechen:
• Redundante Systeme
• Notstromversorgung
• Sichere Datenübertragung
• Qualifiziertes Personal
• Redundante Systeme
• Notstromversorgung
• Sichere Datenübertragung
• Qualifiziertes Personal
Typischer Arbeitsablauf in der Leitstelle
1. Alarmeingang: GMA, Videoüberwachung oder Anruf2. Alarmverifikation: Prüfung auf Falschalarm
3. Erstmaßnahmen: Nach Alarmplan handeln
4. Benachrichtigungen: Einsatzkräfte, Auftraggeber, Behörden
5. Koordination: Einsatzleitung bis Eintreffen vor Ort
6. Dokumentation: Vollständige Vorgangserfassung
7. Nachbereitung: Berichte, Auswertung, Verbesserungen
📝 Prüfungs-Zusammenfassung
Das wichtigste Wissen zur Sicherheitstechnik für Ihre § 34a Prüfung – mobile-optimiert für effizientes Lernen:
🔥 Absolute Must-Know Fakten
⚠️ Häufige Prüfungsfallen
Falle 1: „Wasser auf Fettbrand?“ → FALSCH! Brandklasse F braucht Spezialschaum
Falle 2: „BMA muss scharf geschaltet werden?“ → FALSCH! BMA immer scharf
Falle 3: „RC 1 = 1 Minute?“ → FALSCH! RC 1 = 0 Minuten
Falle 4: „Löschdecke bei Personenbrand?“ → FALSCH! Ungeeignet!
Falle 5: „Funkkanal bei Simplex blockiert?“ → RICHTIG! Sprechtaste loslassen
Falle 2: „BMA muss scharf geschaltet werden?“ → FALSCH! BMA immer scharf
Falle 3: „RC 1 = 1 Minute?“ → FALSCH! RC 1 = 0 Minuten
Falle 4: „Löschdecke bei Personenbrand?“ → FALSCH! Ungeeignet!
Falle 5: „Funkkanal bei Simplex blockiert?“ → RICHTIG! Sprechtaste loslassen
🎯 Mündliche Prüfung – Typische Fragen

Gebotszeichen

Verbotszeichen

Warnzeichen

Feuerlöscher

Notruftelefon

Erste Hilfe

Schutzhandschuhe

Krankentrage

Brandtelefon

Aufzug-Verbot

Rauchverbot

Notausgang

Richtungspfeil

Sammelstelle

Stolpergefahr

Explosionsgefahr

Warnweste tragen

Brandmelder
💡 Lernstrategien für Sicherheitstechnik
🔧 Mechanik verstehen
Lernansatz:
• Widerstandszeit = Kernbegriff
• RC-Klassen aufsteigend lernen
• Schlüsselhierarchien visualisieren
• Schwächstes Glied-Prinzip
Eselsbrücke RC: „Jede Minute zählt“
• Widerstandszeit = Kernbegriff
• RC-Klassen aufsteigend lernen
• Schlüsselhierarchien visualisieren
• Schwächstes Glied-Prinzip
Eselsbrücke RC: „Jede Minute zählt“
💻 Elektronik systematisch
Lernansatz:
• 4 GMA-Arten (EMA, ÜMA, BMA, SMA)
• 4 Melder-Prinzipien
• Funktionsweise bildlich
• Vor-/Nachteile gegenüberstellen
Merkhilfe: „Mechanisch-Akustisch-Optisch-Elektrisch“
• 4 GMA-Arten (EMA, ÜMA, BMA, SMA)
• 4 Melder-Prinzipien
• Funktionsweise bildlich
• Vor-/Nachteile gegenüberstellen
Merkhilfe: „Mechanisch-Akustisch-Optisch-Elektrisch“
🔥 Brandschutz praktisch
Lernansatz:
• Brandklassen mit Beispielen
• Löschmittel logisch ableiten
• Löscheffekte verstehen
• Melden-Retten-Bekämpfen einprägen
Eselsbrücke: „A-Asche, B-Benzin, C-City-Gas, D-Deutsches-Metall, F-Fett“
• Brandklassen mit Beispielen
• Löschmittel logisch ableiten
• Löscheffekte verstehen
• Melden-Retten-Bekämpfen einprägen
Eselsbrücke: „A-Asche, B-Benzin, C-City-Gas, D-Deutsches-Metall, F-Fett“
🗂️ Memory-Tricks für Sicherheitstechnik
📡 Funk-Merkhilfe
„SiKuNa-Regel“:
Sie (immer „Sie“)
Kurz (so kurz wie möglich)
Namen nicht im Klartext
Gesprächsaufbau: „Wer-Für-Wer-Kommen“
Sie (immer „Sie“)
Kurz (so kurz wie möglich)
Namen nicht im Klartext
Gesprächsaufbau: „Wer-Für-Wer-Kommen“
🔑 Schließanlagen-Trick
„Hierarchie-Pyramide“:
GHS (General = Chef)
HGS (Haupt-Gruppe)
OGS (Ober-Gruppe)
GS (Gruppe)
UGS (Unter-Gruppe)
ES (Einzel = Mitarbeiter)
Merksatz: „General Herrscht Über Große Unternehmen Einzeln“
GHS (General = Chef)
HGS (Haupt-Gruppe)
OGS (Ober-Gruppe)
GS (Gruppe)
UGS (Unter-Gruppe)
ES (Einzel = Mitarbeiter)
Merksatz: „General Herrscht Über Große Unternehmen Einzeln“
🌡️ Melder-Memory
Brandmelder-Reihenfolge:
1. Rauch: Kommt zuerst
2. Flammen: Dann sichtbar
3. Wärme: Kommt zuletzt
Merksatz: „Rauchen Flammt Warm“ = Detektions-Reihenfolge
1. Rauch: Kommt zuerst
2. Flammen: Dann sichtbar
3. Wärme: Kommt zuletzt
Merksatz: „Rauchen Flammt Warm“ = Detektions-Reihenfolge
🎲 Schnell-Check vor der Prüfung
🏆 5-Minuten Erfolgscheck:
✅ Brandklassen A-F mit Löschmitteln nennen können?
✅ RC-Klassen 1-6 mit Zeiten wissen?
✅ 4 GMA-Arten unterscheiden können?
✅ Drei Säulen der Sicherheit erklären?
✅ Funkdisziplin-Regeln beherrschen?
Wenn alles ✅ → Sie sind prüfungsbereit! 💪
✅ Brandklassen A-F mit Löschmitteln nennen können?
✅ RC-Klassen 1-6 mit Zeiten wissen?
✅ 4 GMA-Arten unterscheiden können?
✅ Drei Säulen der Sicherheit erklären?
✅ Funkdisziplin-Regeln beherrschen?
Wenn alles ✅ → Sie sind prüfungsbereit! 💪
⚡ Last-Minute Lernformel
24 Stunden vor der Prüfung:
• Mechanisch-Elektronisch-Organisatorisch (3 Säulen)
• A-Asche, B-Benzin, C-City-Gas, D-Deutsch, F-Fett
• RC 1=0, RC 2=3, RC 3=5, RC 4=10, RC 5=15, RC 6=20
• EMA-ÜMA-BMA-SMA (4 GMA-Arten)
• Melden-Retten-Bekämpfen (Brandschutz-Grundsatz)
• Sie-Kurz-Namen-nicht-im-Klartext (Funk) 🔧
24 Stunden vor der Prüfung:
• Mechanisch-Elektronisch-Organisatorisch (3 Säulen)
• A-Asche, B-Benzin, C-City-Gas, D-Deutsch, F-Fett
• RC 1=0, RC 2=3, RC 3=5, RC 4=10, RC 5=15, RC 6=20
• EMA-ÜMA-BMA-SMA (4 GMA-Arten)
• Melden-Retten-Bekämpfen (Brandschutz-Grundsatz)
• Sie-Kurz-Namen-nicht-im-Klartext (Funk) 🔧
Ultimative Prüfungs-Checkliste
Bei jeder Sicherheitstechnik-Frage fragen:☐ Welche Säule? Mechanisch, elektronisch oder organisatorisch?
☐ Welcher Zweck? Abschreckung, Widerstand, Meldung oder Bekämpfung?
☐ Wie funktioniert es? Physikalisches Prinzip verstehen
☐ Welche Grenzen? Was kann das System nicht leisten?
☐ Welche Wartung? Was muss kontrolliert/gepflegt werden?
Wenn alle Fragen geklärt = Antwort fertig! ✅